PEKiP

 

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PEKiP- was ist das?

Das Prager- Eltern – Kind- Programm (PEKiP) ist ein Konzept der pädagogischen Gruppenarbeit für Eltern mit ihren Kindern im ersten Lebensjahr. In diesem Konzept enthaltenen Bewegungsanregungen wurden vom Kinderpsychologen, Dr. Jaroslav Koch (1910- 1979) am Prager «Institut für Mutter und Kind» entwickelt. Sein Ziel war es,» Eltern zu befähigen, die Kinder in ihrer Ganzheit entfalten zu lassen. Durch ihre Sinne, ihr Spielverhalten, ihr Denken, ihre Gefühle, ihre Verhaltensweisen und durch das Sammeln von Lebenserfahrungen. Um Kochs Ideen zu verbreiten, entwickelte die Psychologin Dr. Christa Ruppelt, zusammen mit einer Gruppe von Sozialpädagoginnen, ein Gruppenpädagogisches Konzept, das den Namen Prager- Eltern- Kind- Programm erhielt- abgekürzt PEKiP!  Seit 1992 ist der Begriff patentrechtlich geschützt d.h. PEKiP- Kurse dürfen nur von speziell ausgebildeten PEKiP- Gruppenleiterinnen angeboten werden.   

 

Ziele vom PEKiP 

Spielerische Entwicklungsbegleitung für Babys im ersten Lebensjahr.

Bereits wenige Tage nach der Geburt entsteht beim Neugeborenen (nebst den Grundbedürfnissen von Nahrung, Wärme, Ruhe und Geborgenheit) das Bedürfnis nach neuer Erfahrung und mentaler Anregung.

 

Begleiten der Eltern- Kind- Beziehung

PEKiP möchte Eltern mit ihren Babys im sensiblen Prozess des Zueinanderfindens begleiten und unterstützen.

Im Umgang mit ihrem Baby erfahren Sie konkrete pädagogische und entwicklungspsychologische Hilfestellungen. Sie haben die Möglichkeit, ihr Baby in jeder Entwicklungsphase bewusster zu erleben und es durch Spiel und Bewegung anzuregen. Gemeinsame Erlebnisse stärken die Eltern- Kind- Bindung.

 

Entwicklung des Kindes

Ausgehend von der natürlichen Bewegungsentwicklung des Kindes, bietet die PEKiP- Gruppenleiterin ein entwicklungsspezifisches Spiel- und Bewegungsangebot an. Grundlage sind die Bedürfnisse ihres Kindes und ihre momentane Eltern- Kind- Situation. Babys haben Freude am Kontakt miteinander rund regen sich gegenseitig zu Bewegung. Lautäusserungen und zur Erforschung ihrer Umwelt an. 

 

Erfahrungsaustausch unter den Eltern

Der Kontakt in der Gruppe sowie geleitete Gespräche ermöglichen es Ihnen, persönliche Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen.

Der Erfahrungsaustausch mit den anderen Eltern über Themen wie Ernährung, Schlafen, Entwicklung usw. erweitert ihr erzieherisches Handeln im Alltag gibt Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen.